Sarthe: Ein Wunder? Diese seit sieben Jahren geschlossene Bar-Restaurant hat schließlich einen Käufer gefunden, aber wie ist es dazu gekommen?

Im Herzen der Sarthe hat eine seit sieben langen Jahren geschlossene Bar-Restaurant plötzlich unter dem Scheinwerferlicht der Nachrichten gestanden, was das Staunen aller ausgelöst hat: Ein unerwarteter Käufer ist aufgetaucht, um diesem einst lebhaften Ort neues Leben einzuhauchen. Aber welche unglaubliche Ereignisreihe hat zu diesem wahren Wunder geführt? Lassen Sie uns im Laufe dieser fesselnden Untersuchung gemeinsam hinter die Kulissen dieser erstaunlichen Wiedergeburt eintauchen, um die Geheimnisse und die Protagonisten dieser fesselnden Erzählung zu entdecken.

Ein Dorf wartet seit 2017

Gute Nachrichten für Lhomme (Sarthe): Die Bar-Restaurant gegenüber der Kirche des Dorfes, genannt „La Renaissance“, öffnet nach einer Abwesenheit von sieben Jahren endlich wieder ihre Türen. Seit seiner Schließung im Jahr 2017 hat die Gemeinde unermüdlich nach einem Nachfolger für dieses Geschäft, das für das lokale Leben entscheidend ist, gesucht. Die Suche war lang und voller Hindernisse, aber sie hatte schließlich durch Frédéric Louis-Lafont, einen erfahrenen Gastronom, Erfolg.

Der Werdegang des Gastronomen Frédéric Louis-Lafont

Vor 52 Jahren in Lyon, der Hauptstadt der französischen Gastronomie, geboren, hat Frédéric Louis-Lafont prägende Erinnerungen an seine Wochenenden in den Monts du Lyonnais. Nichts deutete darauf hin, dass er in der Gastronomie landen würde, aber er war schon immer von der Küche seiner Großmutter fasziniert, die berühmt für ihre Hausmannskost war.

Frédéric besuchte zuerst eine Handelschule in Lyon, bevor er nach Paris zog, um in Druckereien zu arbeiten. Seine Karriere nahm dann mehrere Wendungen, insbesondere mit der Gründung seiner Kommunikationsagentur „Atchum“ nahe dem Hôtel-de-Ville in Paris. Allerdings zwang ihn das Aufkommen der digitalen Medien, sein Unternehmen zu verkaufen und sich der Gastronomie zuzuwenden.

Wechsel zur Gastronomie

Nach der Covid-Krise suchte ein 76-jähriger Freund, der Eigentümer der Bistrot-Pizzeria „Le Mercure“ im 20. Arrondissement von Paris, einen Nachfolger. Frédéric ergriff diese Gelegenheit und betrieb dieses Bistro drei Jahre lang, in dem er einfache Gerichte wie Schweinenacken und hausgemachte Pommes frites anbot. Durch diesen beruflichen Wechsel erhielt er Presseartikel in Télérama und erregte die Aufmerksamkeit von François-Régis Gaudry von France Inter.

Die Gelegenheit in Lhomme

Als Frédéric Louis-Lafont erfährt, dass „La Renaissance“ in Lhomme verfügbar ist, zögert er nicht, sich bei der Gemeinde zu bewerben. Sein Projekt wird wohlwollend aufgenommen, und die Wiedereröffnung des Restaurants ist für Samstag, den 1. Juni 2024, geplant.

Ein lokales und authentisches kulinarisches Angebot

Das neue Restaurant, das „Chez Fred“ heißen wird, wird lokale Produkte und ein einfaches, aber schmackhaftes Menü präsentieren. Die Vorspeisen umfassen Rillettes, Ei mit Mayonnaise, eigenen Salat und einen Sartre-Teller. Die Hauptgerichte werden Muscheln mit hausgemachten Pommes frites anbieten, während die Desserts von „Les Pâtisseries de Marinette“ kommen.

  • Vorspeisen: Rillettes, Ei-Mayo, eigener Salat, Sartre-Teller
  • Hauptgerichte: Muscheln, hausgemachte Pommes frites
  • Desserts: Pâtisseries von Marinette

Ein sorgfältiges Team und eine gepflegte Einrichtung

Ingrid Guillet, ehemalige Mitarbeiterin bei „La Bonne Franquette“, wird für den Service, die Bar und die Küchenhilfe verantwortlich sein. Die Einrichtung des Restaurants wurde Christophe Lebeslour, einem Antikhandel in La Chartre-sur-le-Loir, anvertraut, der es verstanden hat, den Raum geschmackvoll und authentisch zu gestalten.

Öffnungszeiten und praktische Informationen

„Chez Fred“ wird von Donnerstag bis Montag von 10 Uhr bis 23 Uhr geöffnet sein, mit Schließung am Dienstag und Mittwoch. Samstags und sonntags wird der Service durchgehend von 8 Uhr bis 24 Uhr angeboten. Es wird empfohlen, unter 02 43 46 10 65 zu reservieren. Die Adresse lautet: 12, rue du Val de Loir, Lhomme (Sarthe).

Quelle: actu.fr

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